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Tauerngold-Rundwanderweg

Blick zum Goldbergkees

Gletschereis und Goldrausch

Die beeindruckende alpine Landschaft, die Spuren des Goldbergkees und die baulichen Monumente des Goldbergbaus wie das Knappenhaus und Radhaus machen den Tauerngold-Rundwanderweg zu einem besonderen Erlebnis. Die neuen Schautafeln entlang des Rundwanderwegs behandeln die faszinierende Geschichte des Goldbergbaus in Kolm-Saigurn sowie den Rückzug des Gletschers Goldbergkees aufgrund der globalen Erwärmung. Die neuen Tafeln richten sich vor allem an Familen mit jungen Kindern. Mit Rätseln und Interaktionsvorschlägen sollen die jungen Wandernden dazu motiviert werden, die Natur und Umgebung bewusst zu erleben.

 

Toureninfos

Im Talschluss von Kolm-Saigurn befinden sich die ersten beiden Schautafeln beim Naturfreundehaus. Von dort führt ein steiler Weg vorbei am Barbarwasserfall zum Schutzhaus Neubau, wo der Tauerngold-Rundwanderweg startet. Alternativ dazu ist das Schutzhaus Neubau auch über den weniger steilen Familienwanderweg zu erreichen.

 

Wanderung zum Naturfreunde Schutzhaus Neubau über Barbara-Wasserfall (Weg Nr. 122):

  • Wegelänge ca. 2,5 km
  • 500 Höhenmeter
  • ca. 1,5 Stunden Aufstieg

 

Wanderung zum Naturfreunde Schutzhaus-Neubau über Familienwanderweg (Weg Nr. 119):

  • Wegelänge ca. 4 km
  • 580 Höhenmeter
  • leichter Weg
  • ca. 2 Stunden Aufstieg

 

Tauerngold Rundwanderweg "Gletschereis und Goldrausch" ab Naturfreunde Schutzhaus Neubau:

  • Wegelänge ca. 5 km
  • 250 Höhenmeter
  • leichter Weg
  • ca. 3 Sunden Rundweg

 

Wir empfehlen bei der Wanderung mit Kindern unbedingt zusätzliche und ausreichende Geh- und Pausenzeiten einzuplanen und am Schutzhaus Neubau zu übernachten!

 

Die Naturfreundejugend Österreich und die Naturfreunde Wien bedanken sich bei allen die uns bei der Errichtung des Schaupfads "Gletschereis und Goldrausch" unterstützt haben:

Fördergeber: Nationalpark Hohe Tauern, Wiener Philharmoniker, Bundeskanzleramt

Unterstützer und Kooperationspartner: Naturfreunde Österreich, Naturfreunde Internationale, Naturfreunde Rauris, D. Gerhard Feitzinger, Geosphere Austria, Sonnblickverein

 

Freiwillige beim Montieren einer neuen Schautafel
2024 wurden die Tafeln durch Freiwillige erneuert